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Die Geschichte des Museums beginnt am Anfang des 19. Jahrhunderts mit einer Sammlung von Anschauungsmaterialien für den studentischen Unterricht an der Universität zu Leipzig. Durch weitere Ankäufe vergrößerte sich die ägyptische Sammlung so weit, dass sie im Jahr 1874 ihre eigenen Räume erhielt. Mit über 6.000 Stücken gehört das Museum trotz der erheblichen Kriegsverluste heute zu den bedeutendsten Universitätssammlungen ägyptischer Kunst in ganz Europa. Die Ausstellung ist chronologisch aufgebaut und beginnt im 4. Jahrhundert vor Christus. Der beträchtliche Bestand stammt zu großen Teilen aus Grabungen des Ägyptologischen Instituts. Das Ägyptische Museum liegt an der Haltestelle Wilhelm-Leuschner-Platz und ist schnell mit den Tramlinien in Richtung Lößnig und Markkleeberg-Ost zu erreichen.
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