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Die Haltestelle vor dem Hauptbahnhof ist eine besonders großräumige Doppelhaltestelle. Trotzdem ist sie eigentlich sehr fahrgastfreundlich gestaltet. Um das Abfertigungssystem hier zu verstehen müssen wir ein wenig umdenken.
Hier gilt nicht, wie weit die Straßenbahn vorfahren muss, sondern wie weit hinten sie stehen bleibt. Vorgesehen ist, dass der erste Wagenzug auf jedem Gleis mit dem Heck am mittleren Übergang zum stehen kommt. Der zweite Wagenzug wird dann mit der Zugspitze so halten, dass der mittlere Übergang frei bleibt.
Umsteiger sollten also immer in Richtung Übergang gehen. Von dort können Sie bequem zu allen Gleisen und noch erreichbaren Zügen gelangen. Auch diejenigen, die auf ihre Bahn warten sind in der Nähe des Überganges immer gut postiert. So erreichen sie ohne große Mühe entweder den hinteren Teil des ersten bzw. den vorderen Wagen des zweiten Zuges.
Die Buslinien haben am Gleis 2 eine eigene Haltestelle ganz vorn. Sie halten immer dort.
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Klangwelten unser Alltag ist durchdrungen von unendlich vielen Tönen und Geräuschen, die wir bewusst, zumindest aber unbewusst vernehmen, die in ihrer Fülle als wohltuend oder belästigend empfunden werden. An Orten wie dieser großen Haltestelle, wo sich täglich tausende Menschen begegnen, wo die unterschiedlichsten Töne sich überlagern, entstehen Klangwelten, die wir gar nicht mehr wahrnehmen. Ein Team von Künstlern des Klangstudios der Musikhochschule Leipzig hat diese aufgezeichnet, bearbeitet und daraus ein Konzert der Klänge entstehen lassen. Jeden Abend ab 21.00 Uhr ertönen für 20 Minuten Klangwelten rund um diese Haltestelle, arrangiert von einem Computerprogramm, das aus tausenden von Tönen, jeden Tag eine neue Komposition entstehen lässt, täglich anders. Lassen Sie sich für einen Augenblick entführen und erleben Sie ein Kunstwerk der besonderen Art.
Ihre Leipziger Verkehrsbetriebe
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